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neuroflash’s Jens Windel im Interview mit Horizont

„Man ist irgendwie „geflashed“, wenn man den neuroflash – Textgenerator das erste Mal in Aktion sieht“! Vor kurzem teilten wir mit, dass die neuroflash GmbH eine Niederlassung in der Schweiz eröffnet hat. Unser CEO Jens Windel hat Beat Hürlimann (Horizont.net) zum Gespräch getroffen. Das Gespräch umfasst seinen Wechsel in die Startup-Welt, die Positionierung von neuroflash und Aspekte zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in Marketing und Kommunikation.

Jens Windel, langjähriger Nielsen-Geschäftsführer in der Schweiz, seit Oktober 2022 CEO und Mitgründer der neuroflash GmbH aus Hamburg.

Jens Windel, was sind die Visionen Ihre Startups “neuroflash”? Zentral ist für uns, dass künstlich hergestellte Texte eine hohe Qualität haben. Botschaften müssen halt sitzen. Alles andere ist für Kunden unwichtig. Und deswegen entwickeln wir stetig neue Methoden für mehr Qualität, mehr Impulse und innovative Ideen in Texten. Zweitens sollen Menschen, die schreiben, Zeit sparen. Automation bedeutet immer auch Effizienz. Wir zeigen somit einen Weg, wie mit unserer Software für Texter regelrecht Stress abgebaut wird. Trotz wachsenden Anforderungen und extrem hoher Arbeitsverdichtung.

Und drittens? Jens Windel: Und drittens geht es neuroflash um die Wirksamkeit von Texten. Unsere wissenschaftlich fundierten Assoziationsanalysen prognostizieren vorab, wie Wörter wirken. Das ist einmalig. Kunden können so die Risiken von Fehlkommunikation verringern. Sozusagen als kritisches Gegengewicht zu den Elaboraten selbstverliebter Texter (lacht).

Stimmt es, dass niemand wirklich KI-basierte Texte will? Jens Windel: Unsere Philosophie ist, dass die KI den Menschen nicht ersetzen kann und soll. Vielmehr ist sie Co-Pilot, der komplexere Perspektiven einnehmen kann oder bei Vereinfachungen unterstützt. Fakt ist aber, dass es immer schwieriger wird zu unterscheiden, ob ein Text von Menschenhand geschrieben wurde oder nicht. Doch wer einen Text schrieb, ist in mancher Hinsicht für viele nicht mehr wichtig. Entscheidender in der Zukunft ist vielmehr, was ein Text auszulösen vermag. Dieser Ansatz ist gewissermassen die eigentliche DNA von neuroflash.

Einzigartig ist unsere Fähigkeit, für jedes einzelne Wort die Assoziationsstärke zu anderen Wörtern wissenschaftlich basiert vorherzusagen.

Was genau sollen wir darunter verstehen? Jens Windel: Nun, die KI ist ja nicht eigenständig. Sie lernt jedoch stetig im öffentlichen Datenstrom, d.h. von allen Aussagen, Berichten und Meinungen, die zu einem bestimmten Thema oder einer Marke aufzufinden sind. Mit konkreten Vorgaben und klarem Kontext generiert die KI eigenständig Texte. neuroflash validiert dann solche Texte unter anderem auf Verständlichkeit. Einzigartig ist unsere Fähigkeit für jedes einzelne Wort die Assoziationsstärke zu anderen Wörtern wissenschaftlich basiert vorherzusagen. So lässt sich vorab bemessen, was Menschen bei einer bestimmten Formulierung denken und empfinden werden. Botschaften werden mit neuroflash so vor Versand optimiert, lösen mehr aus, sind wirksamer.

Für neuroflash bedeutet künstliche Intelligenz vor allem Zukunft.

Was sagen Sie dazu, wenn Menschen Angst vor künstlicher Intelligenz haben? Jens Windel: Das ist verständlich. Alles Neues birgt Chancen und Risiken. Für neuroflash bedeutet künstliche Intelligenz vor allem Zukunft. Wir wollen Menschen mitnehmen, sie mit KI in Berührung bringen, KI erlebbar machen und insgesamt auch einen kritischen Prozess in Gang setzen. Ich hatte auch meinen «Flash», als ich unseren Textgenerator das erste Mal in Aktion sah. Aber der Mensch bleibt immer zentral und seine kognitiven Fähigkeiten unerreicht. Wenn Sie aber abends um 22 Uhr vor einem leeren Blatt sitzen oder die tausendste Produktbeschreibung formulieren müssen, dann nutzen Sie lieber neuroflash. Das geht schneller und ist im Zweifel gesünder bei dann mehr Schlaf.

Ich glaube daran, dass eine hohe Heterogenität an Talenten und Erfahrungen am Ende den Unterschied macht.

Wie kommen Sie klar in der Welt der Start-up? Jens Windel: Überraschend gut (schmunzelt). Es ist ein schönes Privileg für mich, mit vielen jungen Menschen zusammenzuarbeiten. Als grosses Plus sehe ich auch die hohe Entscheidungsgeschwindigkeit bei Start-ups. Wir können so schnell auf sich verändernde Kundenansprüche und Marktstrukturen reagieren. Und natürlich dieses „from scratch“ macht mir riesigen Spass. Gestaltung wird zur Daueraufgabe. Beispielsweise bauen wir jetzt schon „Playbooks“ für die Aktivierung von Ländern, damit unser Wachstum gut funktioniert. Ich glaube daran, dass eine hohe Heterogenität an Talenten und Erfahrungen am Ende den Unterschied macht. Insofern ist es gar nicht schlimm, dass ich mich als „alter Hase“ in eine vergleichsweise junge Organisation untermische. Kulturell sind Offenheit, Respekt und Glaubwürdigkeit wichtig. Und das sollte jeder können. Man merkt, ich fühle mich sehr wohl.

Was sind die Ihre nächsten Schritte? Jens Windel: Wir planen als Nächstes unsere Expansion in Europa. Der aktuelle Fokus liegt stark auf der weiteren Produktentwicklung. Zweitens darauf, dass alle unsere Bestandskunden happy sind. Und drittens auch im Aufbau strategischer Allianzen. Wir haben als Ziel eine umfassende Lösung für wirkungsvolle Kommunikation für kleine, mittlere und grosse Unternehmen anzubieten. Ich befürchte, der Weg ist noch lang und steinig. Aber auch sehr, sehr interessant. Das motiviert ungemein.

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