Zielgruppe mit neuroflash erstellen
Du weißt jetzt, wie wichtig Zielgruppen für eine erfolgreiche Kommunikation sind – und wie sie gemeinsam mit der Brand Voice wirken. Doch wie definierst du deine Zielgruppen konkret in neuroflash?
Genau dafür gibt es im Brand Hub das Zielgruppen-Feature.
Es ermöglicht dir, strukturierte und KI-lesbare Zielgruppenprofile anzulegen, die neuroflash automatisch beim Schreiben berücksichtigt. So erstellst du Inhalte, die punktgenau auf die Bedürfnisse deiner Wunschkund:innen abgestimmt sind – ganz ohne ständiges Copy-Paste von Briefings.
In diesem Kapitel zeigen wir dir Schritt für Schritt:
Wo du Zielgruppen anlegst und verwaltest
Welche Informationen du hinterlegen solltest
Wie die Zielgruppen mit deiner Brand Voice zusammenspielen
Und wie du die KI gezielt für unterschiedliche Zielgruppen einsetzen kannst
Bereit, deine Kommunikation auf das nächste Level zu heben? Los geht’s! 🚀
Wie erstelle ich eine Zielgruppe?
Öffne den Bereich Zielgruppen in der linken Seitenleiste im Brand Hub.
Klicke auf “+ Zielgruppe”.
Fülle die Zielgruppen Informationen entsprechend deiner Zielgruppe aus oder entscheide dich für eine der Vorlagen:
Definiere die Geschlechter-Verteilung.
So kann neuroflash die Ansprache entsprechend anpassen – von locker und modern bis sachlich und erfahren. Die Summe sollte am Ende immer 100% ergeben.Benenne mögliche Pain Punkte deiner Zielgruppe:
Gib Bedürfnisse & Ziele deiner Zielgruppe an:
Zuletzt definierst du Interessen & Hobbys deiner Zielgruppe:
Fertig ist deine Zielgruppe.
💡 Hinweis: Du kannst Zielgruppen jederzeit bearbeiten, duplizieren oder löschen.
Erklärung einzelner Abschnitte
Wenn du deine Zielgruppe fertig erstellt hast, siehst du die einzelnen Abschnitte und kannst weitere Einstellungen vornehmen. Wir erklären dir hier, was die einzelnen Bereiche bedeuten und wie sie deine Texte beeinflussen.
💡 Du kannst deine Zielgruppe jederzeit bearbeiten und ändern.
Informationen & demografische Daten
Wenn du eine Zielgruppe in neuroflash anlegst, kannst du verschiedene demografische Angaben definieren, die später Einfluss auf Tonalität, Stil und Inhalte deiner generierten Texte haben.
Diese Angaben helfen der KI, sich besser in deine Zielgruppe hineinzuversetzen:
Geschlecht: Gib an, wie sich das Geschlechterverhältnis deiner Zielgruppe zusammensetzt – z. B. 60 % weiblich, 30 % männlich, 10 % keine Angabe.
Die Summe muss immer 100 % ergeben.Alter: Definiere die Altersspanne, z. B. 25–40 Jahre. So kann neuroflash die Ansprache entsprechend anpassen – von locker und modern bis sachlich und erfahren.
Standort: Du kannst konkrete Orte (z. B. „Hamburg“) oder allgemeinere Angaben wie „ländliche Umgebung“ oder „Großstadt“ angeben.
Sprache: Wähle die Sprache, in der du mit deiner Zielgruppe kommunizierst – etwa Deutsch, Englisch oder Spanisch. Dies bestimmt auch die Sprachvariante (z. B. US- vs. britisches Englisch).
💡 Tipp
Je genauer du deine Zielgruppe beschreibst, desto besser kann die KI Inhalte erstellen, die wirklich passen – sei es für Werbeanzeigen, Landingpages oder E-Mails.
Pain Points

Pain Points sind konkrete Herausforderungen, Frustrationen oder unerfüllte Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Sie helfen dir dabei, deine Texte empathisch, lösungsorientiert und überzeugend zu gestalten.
Mit neuroflash kannst du Pain Points direkt bei der Zielgruppenerstellung hinterlegen – die KI greift sie gezielt auf, um deine Inhalte relevanter und emotionaler zu machen.
Typische Pain Points könnten sein:
Schwierigkeiten bei Inspiration für Social Media.
Unsicherheiten bei Arbeitgeber
Drang nach ständiger Aufmerksamkeit
usw.
Die KI nutzt diese Pain Points innerhalb der Zielgruppen und passt die Texte dahingehend an.
❗️ WICHTIG
Du kannst bis zu 10 Pain Points angeben. Wir haben diese Grenze speziell ausgewählt, weil zu viele Pain Points die Angaben der KI ab einem bestimmten Zeitpunkt verzerren können.
Bedürfnisse & Ziele
Um überzeugende Inhalte zu schreiben, musst du wissen, was deiner Zielgruppe wichtig ist. Welche Bedürfnisse treiben sie an? Welche Ziele verfolgen sie?
In neuroflash kannst du diese Informationen bei der Zielgruppenerstellung hinterlegen – damit die KI gezielt auf diese Wünsche eingeht und den Nutzen deines Angebots klar in den Vordergrund stellt.
Typische Bedürfnisse & Ziele:
„Schneller Ergebnisse erzielen“
„Mehr Sichtbarkeit in den sozialen Medien“
„Authentizität in der Kommunikation
„Kosten sparen bei gleichbleibender Qualität“
„Einfache Bedienung ohne Vorkenntnisse“
Die KI nutzt diese Angaben, um deine Value Proposition zu stärken – also deine zentralen Nutzenversprechen. Zum Beispiel durch Formulierungen wie:
„Erstelle professionelle Texte in Sekunden – ganz ohne Texterfahrung.“ oder „Spare Zeit, behalte die Kontrolle – mit neuroflash.“
💡 Tipp
Frage dich: Was ist deiner Zielgruppe am wichtigsten – Zeit, Geld, Qualität oder Kontrolle? Je klarer du das formulierst, desto treffsicherer werden deine Inhalte.
❗️ WICHTIG
Du kannst bis zu 10 Bedürfnisse & Ziele angeben. Wir haben diese Grenze speziell ausgewählt, weil zu viele Angaben die KI ab einem bestimmten Zeitpunkt verwirren können.
Interessen & Hobbys

Was begeistert deine Zielgruppe in der Freizeit? Welche Themen sprechen sie emotional an? Interessen und Hobbys geben dir Hinweise darauf, welche Inhalte, Formate und Ansprache besonders gut funktionieren.
Die KI nutzt diese Infos, um:
relevante Beispiele einzubauen („Wenn du gern reist, wirst du dieses Tool lieben …“)
passende Formate vorzuschlagen (z. B. Video für Sportfans, Infografiken für Technikbegeisterte)
die Bildsprache oder Hashtags zu personalisieren
Beispiele für Interessen & Hobbys:
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Technik & Innovation
Reisen & Abenteuer
Fitness & Ernährung
Gaming & Popkultur
Durch diese Angaben erzeugst du mehr Nähe zur Zielgruppe, da die Inhalte sich wie „aus ihrer Welt“ anfühlen.
💡 Tipp
Überlege, welche Formate und Inhalte in den Lieblingskanälen deiner Zielgruppe gut funktionieren – und trage genau diese Interessen ein, damit die KI gezielter kommunizieren kann.
❗️ WICHTIG
Du kannst bis zu 10 Interessen & Hobbys angeben. Wir haben diese Grenze speziell ausgewählt, weil zu viele Angaben die KI ab einem bestimmten Zeitpunkt verwirren können.
Admin & Berechtigungen

Beim Erstellen einer Zielgruppe kannst du in neuroflash festlegen, ob und mit wem du sie innerhalb deines Workspaces teilen möchtest. So behältst du die Kontrolle darüber, wer die Zielgruppendaten sehen oder bearbeiten kann.
Du kannst entscheiden:
Ob die Zielgruppe nur für dich sichtbar bleibt
Oder ob sie für das gesamte Team freigegeben wird
Das ist besonders praktisch, wenn ihr im Team arbeitet oder gemeinsam an einer Content-Strategie feilt.
💡 Tipp
Wenn mehrere Personen an einem Projekt arbeiten, teile die Zielgruppe direkt mit dem Team – so stellt ihr sicher, dass alle auf derselben Grundlage schreiben.
Zielgruppe optimieren & bearbeiten
Deine Zielgruppe ist kein starres Konzept – sie lebt, verändert sich und kann (und sollte!) regelmäßig geschärft werden. Gerade im Zusammenspiel mit deiner Brand Voice lohnt es sich, die Zielgruppeneinstellungen in neuroflash regelmäßig zu überprüfen und zu verbessern.
Denn: Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto treffsicherer ist dein Content.
1. Zielgruppe besser verstehen = besser schreiben
Hinter jeder erfolgreichen Markenkommunikation steckt ein tiefes Verständnis für die Menschen, die sie erreichen soll.
Nutze Tools und Methoden, um deine Zielgruppe wirklich kennenzulernen:
📊 Datenbasierte Analyse: Nutze z. B. externe Tools wie Nielsen, Statista oder YouGov, um demografische und psychografische Merkmale deiner Zielgruppe zu bestätigen.
💬 Kundengespräche & Feedback: Lies Bewertungen, führe Interviews oder analysiere Kommentare auf Social Media.
🔍 Suchverhalten & Sprache analysieren: Welche Begriffe verwendet deine Zielgruppe? Welche Themen treiben sie um? Das hilft bei der Formulierung von Zielgruppenbeschreibungen und Keywords.
2. Zielgruppe in neuroflash nachschärfen
Deine Zielgruppe in neuroflash sollte regelmäßig aktualisiert werden – vor allem dann, wenn sich dein Unternehmen, dein Produkt oder dein Markt verändert. Achte besonders auf diese Felder:
✏️ Beschreibung: Wurde sie zu allgemein formuliert? Könnte sie emotionaler, präziser oder konkreter sein?
🎯 Pain Points & Ziele: Haben sich die Herausforderungen deiner Zielgruppe verändert? Sind neue Bedürfnisse hinzugekommen?
🧠 Keywords: Nutzt deine Zielgruppe heute andere Begriffe als vor ein paar Monaten? Gerade bei Trends oder technischen Zielgruppen lohnt sich ein regelmäßiger Abgleich.
Tipp: Notiere wichtige Veränderungen, die du im Marketing oder im Vertrieb bemerkst, direkt in der Zielgruppe – so bleibt dein gesamtes Team auf dem gleichen Stand.
3. Zielgruppentests & Iteration
Teste gezielt verschiedene Varianten deiner Zielgruppe:
🧪 Lege mehrere Zielgruppenprofile an (z. B. Anfänger vs. Fortgeschrittene, Agenturen vs. Endkund:innen) und vergleiche die Resultate.
📈 Beobachte, welche Texte am besten performen – etwa durch Klickraten, Engagement oder Conversion Rates.
🧩 Kombiniere Zielgruppen mit unterschiedlichen Brand Voices, um zu erkennen, welche Tonalität bei welcher Gruppe am besten ankommt.
So lernst du nicht nur deine Zielgruppe besser kennen, sondern entwickelst deine Content-Strategie iterativ und datenbasiert weiter.
Extra: Mit Zielgruppe chatten
Wusstest du, dass du deine in neuroflash angelegte Zielgruppe auch direkt als Gesprächspartner nutzen kannst?
Selbst wenn du keine Brand Voice aktivierst, kannst du mithilfe der Zielgruppenfunktion simulieren, wie eine echte Person aus deiner Zielgruppe denkt, spricht und reagiert. So wird die Zielgruppe greifbar – und du erhältst wertvolle Einblicke für deine Content-Strategie.
Was passiert im Hintergrund?
neuroflash nutzt die Informationen, die du im Brand Hub zur Zielgruppe hinterlegt hast – also Beschreibung, Pain Points, Wünsche, Tonalität und Keywords – und formt daraus eine Art zielgruppenbasiertes Persönlichkeitsprofil.
Die KI kann dann im Stil deiner Zielgruppe antworten und hilft dir dabei, besser zu verstehen, wie du kommunizieren solltest, um diese Menschen wirklich zu erreichen.
🔍 Anwendungsbeispiele
Hier ein konkretes Beispiel aus der Praxis:
Du möchtest einen LinkedIn-Post schreiben, der sich an selbstständige Marketingberater:innen richtet.
Du hast diese Zielgruppe bereits im Brand Hub angelegt.
Jetzt kannst du einfach fragen:
🗨️ „Was hältst du als selbstständige:r Marketingberater:in von der Idee, KI für Social Media Planung zu nutzen?“
Oder:
🗨️ „Worauf legst du bei einem Tool wie neuroflash am meisten Wert?“
Die KI wird dir aus Sicht dieser Zielgruppe antworten – mit authentischem Sprachstil und relevanten Argumenten.
💡 Tipp
Nutze diese Funktion zum Beispiel für:
Ideenfindung (Was interessiert meine Zielgruppe gerade?)
Perspektivwechsel (Wie würde meine Zielgruppe auf ein bestimmtes Thema reagieren?)
Copywriting (Welche Formulierungen klingen stimmig für diese Zielgruppe?)
Vorbereitung von Persona-basierten Kampagnen
Besonders nützlich: Du kannst die Zielgruppe so auch in frühen Phasen der Content-Strategie „interviewen“, ohne sofort Inhalte zu generieren.
Beispiel: Chat mit Zielgruppe “Uni Absolvent:innen” ⤵️










